Dein Poem habe ich mit Genuß gelesen.
Ich kanns nicht lassen:
Schon die Altvorderen wissen
läßt man sich von der Muse küssen
ist Melancholie allemal dabei
so gewiss wie eins und zwei ist drei
Nun fällt mir ein, ganz unversehens
es gibt auch die Melancholie des Unvermögens
sie zieht uns in tiefes Dunkel
ist dann nur ein schmerzhaft Furunkel
Doch Du, mein liebe, bist davor gefeit
s`ist Melancholie, die Dich befreit
sie fordert Deinen schönen Geist
so dein Leben nicht entgleist
Epilog
Nach diesen Worten gönn ich mir
Du wirst`s nicht glauben, 3 Glas Bier
weg der Geist, der mich sonst beseelt
es ist der Alkohol, der jetzt gefällt
Und bin ich melancholisch morgen
raff ich mich auf, drück weg die Sorgen
der nächste Tag bringt gewiss Elan
schreib ein Gedicht - dann ist`s getan
G
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